Schokoladenseiten der dunklen Jahreszeit

Hormonwirrwarr und zuckerfreie Schoko 


Die Blätter fallen wie von weit, es wird früher dunkel, irgendwann räumen wir die warmen Sachen im Kleiderschrank in griffbereite Zonen. Herbstzeit.


Am Morgen die Frische atmen. Auf dem Balkon die Mittagssonne genießen. Es sich abends auf der Couch mit Tee und dem Buch, das man vor lauter sommerlichen Draußen-Aktivitäten so lange im Regal liegen hatte, gemütlich machen - Schokoladenseiten der dunklen Jahreszeit. 

Fest steht: die Tage werden kürzer und trüber. Und da mangelt es schon mal an Licht. Innerlich einstellen können wir uns also auf Vitamin D-Abfall und Melatonin-Anstieg. Das eine macht uns infektanfälliger, das andere macht uns antriebsloser. 

Dazu kommt, dass Serotonin, das so genannte Wohlfühlhormon, in den dunklen Herbst- und Wintermonaten aufgrund des Lichtmangels unser Blut auch nicht gerade überflutet. 

Trübe Aussichten? Man kann ja gegen steuern. Mit den altbekannten, aber in der kalten Jahreszeit so gerne vernachlässigten Standards: Mit Bewegung und Sport können wir das Serotonin ein pushen - am Besten im Freien. Das garantiert uns mehr Licht, fordert das Immunsystem und ist besser für die Heizungsluft gestressten Atemwege - und mit vitaminreicher Ernährung. So kommt man auf jeden Fall besser über die herbst-winterlichen Runden. 

Das Bremserhormon Melatonin lässt sich zudem noch weiter austricksen - zum Beispiel durch Entspannung in der Salzgrotte. Und noch ein wenig Werbung für ein neues Produkt in unserem Verkaufssortiment: "Dark style", eine zuckerfreie, dunkle Schokolade, bio und fairtrade, von der österreichischen Schokoladenmanufaktur "Zotter". Sie sorgt aufgrund des hohen Kakaoanteils für das beschwingende Seortonin und verzichtet gleichzeitig auf den Zucker. Wobei die anderen Sorten mit Zucker auch sehr lecker sind. 

Annette Kanis

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